Der im Zentrum der französischen Porzellanindustrie entstehende Um- und Neubau ist als weltweit größtes Porzellanmuseum angelegt. Der Neubau dient als Vermittlungsbau zwischen zwei alten Baukörpern des aus dem 19. Jahrhundert stammenden Museumskomplexes.
Die rohe, geradlinige Gestaltung des Neubaus steht im Spannungsverhältnis zu den fragilen und delikaten Exponaten sowohl im inneren als auch äußeren Ausstellungsraum. Eine Galerie dient als Präsentationsfläche für Porzellanhersteller. Besonderes Augenmerk wurde auf das laterale und zenitale Tageslicht gelegt.