Bei der Planung von Bauten für die Wissenschaft entpuppt sich die Verbindung hermetisch abgeschlossener Laborbereiche mit Räumen zum zwanglosen Wissensaustausch als Kernproblem. Mit den drei aufeinanderfolgend gebauten Biotechnikzentren werden architektonische Konstrukte geschaffen, die bei Bereitstellung sämtlicher Infrastrukturen zugleich höchst kommunikationsfördernd wirken: Dank des reichen städtebaulichen Vokabulars laden im Innenraum Plätze, Rampen und Gärten zu spontanen Meetings ein. Es entsteht eine kleine Stadt aus Mikro- und Makroorganismen.