Ausgehend von der Definition, ein richtiges Hochhaus beginne erst ab dem Verhältnis 1:4, Breite zu Höhe, entstand in dieser Relation ein Turm von 220 m Höhe. Gedacht als städtebauliche Fackel, als Leuchtturm an der Donau, der auch den Fußgängerstrom vom Donaukanal bis zur Donau anzieht. Besonders ausformuliert wurde in der Fassade die Nahtstelle, die sich aus der geometrischen Durchdringung der beiden Zylinder der Grundform ergab. Die Gesamtanlage beherbergt in einer kammerartigen Struktur mit Blick zur Donau etwa 400 Wohnungen. Vom inneren Platz führt eine Fußgängerbrücke zum Fluss.