Als einer der größten Verkehrsknotenpunkte Wiens zeigt der Praterstern Sedimente von jahrzehntelangen unkoordinierten und zufälligen Planungen, ein Klein-Chicago. Das Projekt schlägt daher vor, die innerhalb des Fahrbahnrings liegende Platzfläche samt Bahnhof und Bahntrasse in Hochlage mit einer Pneumo-Folien-Konstruktion zu überdachen, um einerseits die extreme Heterogenität des Platzes abzufangen, andererseits eine Abfolge wettergeschützter Außenräume zu schaffen. Vorläufig wurde ein stark veränderter Teil ausgeführt.